Orangensaft gehört gemessen am durchschnittlichen jährlichen Konsum zu den absoluten Lieblingsgetränken der Deutschen. Öko-Test nimmt 20 Säfte unter die Lupe und prüft, was wirklich in ihnen steckt.
Dass der beliebte Fruchtsaft nicht einfach wie in der Werbung aus frisch ausgepressten Orangen besteht, die gewissermaßen direkt ins Glas hinein gequetscht werden, ist allgemein bekannt. Gerade das wirft jedoch mehr Fragen rund um das Getränk auf, als es beantwortet; denn nun stellt sich die Frage, was eigentlich im Orangensaft enthalten ist. Eines ist schon mal sicher: 100 % Orangen darf er nur enthalten, dazu noch Antioxidationsmittel. Die Art und Weise, wie und woher die Früchte in den Saft gelangen, unterscheidet sich jedoch. Direktsaft, der tatsächlich mehr oder minder aus frisch ausgepressten Orangen besteht, ist wohl die Zubereitungsart, die den romantischen Werbebildern aus sonnigen Plantagen in Südeuropa noch am nächsten kommt. Tatsächlich kommt hier jedoch in der Regel auch bereits mehr Technik und Verarbeitung zum Einsatz, als es den Anschein machen mag; denn die Orangen werden nicht einfach direkt in die Flasche oder den Karton gepresst, sondern ausgesaugt, püriert, pasteurisiert und das Fruchtfleisch – je nach Sorte – abgeschieden. Das Gegenstück hierzu ist Saft aus Konzentrat, bei dem der eigentliche Fruchtsaft weiterverarbeitet, konzentriert und anschließend zur Herstellung des Getränks wieder mit Wasser verdünnt wird, bis der Fruchtanteil wieder dem des Direktsafts entspricht. Naturnäher wirkt zwar der Direktsaft, gesünder ist er zwangsläufig aber nicht. Zumal dieser in der CO2-Bilanz etwas schlechter dasteht als der Saft aus Konzentrat, was durch die unterschiedlichen Produktionsketten bedingt ist. Welcher Saft der bessere ist, lässt sich also nicht durch einen bloßen Blick auf die Verpackungsangaben ermitteln. Aus diesem Grund hat Öko-Test in der aktuellen Ausgabe 20 Säfte im Labor analysiert und diese hinsichtlich ihrer Nährstoffzusammensetzungen bewertet.
In weiteren Artikeln überprüft das Verbrauchermagazin unter anderem die Qualität verschiedener Deos und Antitranspirants, testet Sicherheit und Komfort von aktuellen Fahrradhelmen und analysiert, wie verlässlich Gütesiegel für grüne Kapitalanlagen tatsächlich sind.
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