Das Studentenleben hat den Ruf, ziemlich angenehm zu sein. Zeit Campus lenkt in der aktuellen Ausgabe das Augenmerk dagegen auf die Dinge, die an Unis nicht gut laufen.
Seit den 68ern ist an deutschen Universitäten augenscheinlich alles in Ordnung. Es gibt nicht mehr das eine große Ziel, für das sich junge Menschen vereinen, um für ihre Ideale einzutreten – es ist ja alles schon irgendwie ganz gut. Zumindest ist dies der Eindruck, den die meisten Außenstehenden haben dürften und mit dem sicherlich auch die meisten Studierenden aus Ihrer Zeit am Campus hervorgehen. Doch schaut man einmal etwas genauer hin, wird man wenig überraschend feststellen: Es ist bei weitem nicht alles gut, schließlich gibt es noch immer deutliche Missstände in den unterschiedlichsten Bereichen. Das Vergabemodell für Studienplätze befindet sich in einem desolaten Zustand, zahlreiche Studierende sehen sich mit Rassismus und Sexismus konfrontiert und sind von einer oft willkürlichen Notenverabeabhängig – um an dieser Stelle nur einige der Kritikpunkte zu nennen. Doch was kann man als Einzelne/r eigentlich dagegen unternehmen? Zeit Campus legt in der aktuellen Ausgabe den Finger dorthin, wo es an Deutschlands Hochschulen wehtut, und gibt Tipps für den Kampf um die Rechte der Studierenden.
In weiteren Artikeln porträtiert das Magazin unter anderem eine Tiermedizinstudentin, die ihre Freizeit als Jägerin verbringt, betrachtet die Darstellung des Unilebens im Medium Film und trifft sich mit Sternekoch Christian Rach in der Mensa.
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