Updates für Android erscheinen einigermaßen regelmäßig. Durch nachlässige Modellpflege seitens der Smartphonehersteller haben viele Verbraucher davon jedoch häufig nichts oder erhalten Aktualisierungen nur mit einiger Verzögerung. connect nimmt das Thema der Updatepolitik unter die Lupe.
Tatsächlich ist die Updatepolitik eines der Hauptärgernisse für Smartphonebesitzer. Schließlich bemerken die meisten erst eine Weile nach dem Kauf ihres oft kostspieligen Geräts, dass der Hersteller die Modellpflege im Hinblick auf das Einspielen von Updates eher stiefmütterlich behandelt. Um dem vorzubeugen, hat connect eine detaillierte Auflistung der bekannten Handyhersteller bezüglich der Updatehäufigkeit erstellt und prognostiziert, welche Handys mit dem kommenden Update Android O versorgt werden.
Updates bedeuten für die Hersteller erstmal eines: Aufwand. Da die meisten Smartphone Unternehmen auf eigens Angepasste Software setzen, die sozusagen über dem AndroidOS Grundgerüst läuft, müssen bei jedem Update diese Softwareteile angepasst oder teilweise neugeschrieben werden. Das ist für die Hersteller aus wirtschaftlicher Sicht lästig. Denn die permanente Aktualisierung bedeutet für diese, dass auch Modelle gepflegt werden müssen, die sich gar nicht mehr im Verkauf befinden und somit keine Einnahmen mehr erzielen.
Insgesamt hat sich die Updatesituation in den letzten Jahren zwar verbessert. Dies gilt allerdings nur für Highend-Smartphones. Was die Update-Verfügbarkeit angeht, haben Motorola, LG und HTC sich besonders gut geschlagen. Wesentlich länger dauert es im Durchschnitt bei Samsung und Sony, nämlich mehrere Monate. Immerhin bietet Sony die stabilsten Updates an – die Handys weisen eine sehr niedrige Absturzquote auf.
Ein weiterer Wichtiger Aspekt bei Aktualisierungen ist nicht nur ihre Verfügbarkeit, sondern auch Zeitnahe Bereitstellung. Denn Updates sind der einzige Weg, bestehende Sicherheitslücken zu beheben. Wird ein Update nicht zeitnah oder gar nicht zur Verfügung gestellt, bedeutet dies, dass eine Vielzahl an Handys ungeschützt gegen teilweise scherwiegende Angriffe ist. Einziger Lichtblick: Mittlerweile können Sicherheitspatches getrennt von den allgemeinen Updates ausgerollt werden, was wenigstens dafür sorgt, dass das Handy geschützt ist. Neue Funktionen erhält der Verbraucher somit allerdings nicht.
In weiteren Artikeln beschäftigt sich die neue connect unter Anderem mit der Sicherheit von Messenger Apps, dem Datenschutz in der Cloud und Apples neuer iOS-Version 11. In der Rubrik Smartphone Tests werden die aktuellsten Android Handys auf den Prüfstand gestellt wie beispielsweise das OnePlus 5, Sony Xperia XZ , HTC U11 oder das Blackberry Keynote.
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