Die aktuelle Ausgabe des c't magazin für Computertechnik beschäftigt sich mit dem Thema "Smartphones im Langzeit-Check". Es werden unter anderem die Lebensdauer von Displays und Akkus aber auch die Verfügbarkeit von Updates bei nicht mehr ganz taufrischen Geräten näher beleuchtet.
Das Problem kennen viele Smartphone-Nutzer nur zu gut: eigentlich könnte man sein kaum zwei Jahre altes und noch tadellos funktionierendes Gerät noch eine ganze Weile weiter benutzen, da rutscht es einem in einem unachtsamen Moment aus der Hand und schon gleicht das zerborstene Display optisch einem Spinnennetz. Im besten Fall funktioniert das Gerät dann zwar noch, aber die Bedienbarkeit des Touchscreens ist oft stark eingeschränkt. Im schlimmsten Fall zerspringt beim Aufprall gleich das ganze Gehäuse und das einst so schicke Gerät ist nur noch eine Hand voll Elektroschrott.
Dass dieses Risiko nicht bei allen Geräten gleich hoch ist, sondern insbesondere sehr stark von den verbauten Materialienabhängt, fanden die c't-Tester in ihren Langzeitbeobachtungen heraus.
Bestimmte Bauteile wie beispielsweise der Akku altern laut c't-Redaktion deutlich schneller als andere. Insbesondere wenn neue Schnellladetechniken zum Einsatz kommen, kann dies zu einer deutlich schnelleren Abnutzung des Akkus führen. Moderne Displays hingegen zeigen, von den oben genannten Schäden durch unsachgemäße Behandlung mal abgesehen, auch nach Jahren kaum Verschleißerscheinungen ihre Funktion betreffend.
Besonders spannend für diejenigen, denen es nicht so wichtig ist, immer das neueste Modell in der Hosentasche zu haben, ist der Abschnitt zum Thema Reparatur und Gebrauchtgeräte. Hier erfährt der interessierte Leser, was es beim Gebrauchtkauf zu beachten gilt, und mit welchen Tricks man einem in die Jahre gekommenes Gerät vielleicht doch nochmal zu neuem Glanz verhelfen kann.
In weiteren Artikeln geht es außerdem um sichere Zonen fürs private LAN und den Wahrheitsgehalt von Schuldzuweisungen nach Hackerangriffen. In der Rubrik "Test & Kaufberatung" stehen unter anderem ein Porsche-Notebook, Add-ons für die Virtual-Reality-Brille HTC Vive sowie Apples neues iPad Pro auf dem Prüfstand.
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