Das manager magazin setzt sich in der aktuellen Ausgabe mit Sex- und Belästigungsskandalen in Chefetagen auseinander. Dabei geht es einer aus wirtschaftlicher Sicht entscheidenden Frage nach: cui bono?
Öffentliche Skandale von Führungspersönlichkeiten, die sich in der Schnittmenge von Sexualität und Normverstößen bewegen, gibt es seit Menschengedenken in unterschiedlichen Ausprägungen. Bereits zahlreiche römische Kaiser – allen voran Elagabal – fielen in der damaligen Öffentlichkeit durch ihr ausschweifendes und anstößiges sexuelles Gebaren auf. In der Gegenwart ist derlei Verhalten unter anderem mit Namen wie Silvio Berlusconi, Sebastian Edathy, Donald Trump oder auch Rainer Brüderleverknüpft, der in alkoholisiertem Zustand die Grenze von Charme zu Belästigung weit übertrat.
Auch wenn die Art der Fälle des heutigen Spitzenpersonals im Kern nichts Neues ist, erkennt das manager magazin hier jedoch Dynamiken, mit denen sich beispielsweise die altrömischen Machthaber nicht konfrontiert sahen: die Öffentlichkeit ist scheinbar wesentlich strenger im Umgang mit sexuell assoziiertem Fehlverhalten von Führungspersönlichkeiten; Fälle werden stärker geahndet und öffentlich sanktioniert, wodurch beispielsweise ein zuvor angesehener Manager augenblicklich zu Fall gebracht werden kann. Dementsprechend gibt es neben den Opfern und Strafverfolgungsbehörden eine als Nutznießer in Erscheinung tretende Gruppe: Die machtpolitische oder wirtschaftliche Konkurrenz. Das manager magazin betrachtet in der Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe den öffentlichen Umgang mit sexuellen Normverstößen durch Führungspersonen und setzt sich mit deren Nutzen für Mitbewerber auseinander.
In weiteren Artikeln beleuchtet das Magazin unter anderem den möglichen Wandel Opels zu einem reinen Hersteller von Elektroautos, stellt den Digitalisierungsgrad der IG Metall auf den Prüfstand und porträtiert den Hoffnungsträger des Daimler-Konzerns Ola Källenius.
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