Zeitschrift Gala: Becker-Tochter Anna im Spotlight

Boris Becker ist aktuell wieder einmal in der Promi-Welt in aller Munde. Erst kürzlich veröffentlichte der ehemalige Tennisstar seine Autobiographie "Das Leben ist kein Spiel", in der er unter anderem die Beziehung zu seiner Ex-Freundin Alessandra Pocher - ehemals Alessandra "Sandy" Meyer-Wölden - thematisiert. Diese Stellen im Buch riefen wiederum Sandys Noch-Ehemann Oliver Pocher auf den Plan, wodurch ein heftiger Twitter-Zoff zwischen dem Entertainer und Becker entfachte. Abseits von Twitter und Pocher widmet sich die Gala in ihrer aktuellen Ausgabe ebenfalls einem Becker-Thema: der aus einer Affäre entstandenen Becker-Tochter Anna Ermakova.

Rund um die Jahrtausendwende ging ein großer Schrei durch die Tenniswelt und  darüber hinaus. Ein bis damals unbekanntes Model, die Halbrussin Angela Ermakova, behauptete, mit dem mehrmaligen Wimbledon-Sieger Becker am Rande des 1999er-Turnier ein Kind in einem Londoner Hotel gezeugt zu haben. Die "Besenkammer-Affäre" war damit geboren und einige Monate später auch das Ergebnis dieser, die kleine Anna. Ein Vaterschaftstest bestätigte die Behauptungen der Tochter einer russischen Mutter und eines algerischen Vaters. Damit war Boris Becker nach den Söhnen Noah und Amadeus zum dritten Mal Vater geworden.

13 Jahre danach ist aus der kleinen Anna ein junger Teenager geworden. Die Ähnlichkeit zu ihrem berühmten Vater ist unbestreitbar. Und wieso sollte es Anna anders gehen als all den anderen Teenagern auf diesem Planeten? Auch sie plagt sich mit den Schwierigkeiten der Pubertät herum. Vor allem die lästige Zahnspange würde sie lieber heute als morgen loswerden: "Ich bin echt froh, wenn ich das Teil bald los bin". Auch mit den Jungs lässt sie sich noch Zeit, und generell geht sie das mit dem Erwachsenwerden entspannt an.  Mutter Angela hat ein Auge darauf, so erlaubt sie ihrer Tochter bspw. nicht, sich im jungen Alter bereits zu schminken.

Seit zwei Jahren besteht kein Kontakt zwischen Vater und Tochter. Ein richterliches Urteil, über das Becker keine Details preisgeben darf, verbietet es ihm angeblich. Auch Annas Interessen gehen aktuell in eine andere Richtung als Deutschland. Bei der Wahl der Fremdsprache konnte sie zwischen Spanisch und Deutsch wählen, Anna zog die romanische Sprache dem Deutschen vor. 

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