Feine Küche und andere Themen des gehobenen Genusses finden interessierte Gourmets monatlich in der Zeitschrift DER FEINSCHMECKER. Aktuelles Top-Thema ist die Region Piemont, die im hohen Norden Italiens mit kulinarischen Highlights die Redakteure des Magazins begeistert hat. Hauptgrund für die tollen Speisen in dieser Region sind unter anderem die fruchtbaren Böden, durch die erst die schmackhaften Delikatessen ermöglicht werden.
Wie raffiniert die Speisen sind, verrät ein Blick in die Kochtöpfe der dort ansässigen Köche. Enrico Crippa begeistert bspw. seine Gäste mit rohen Scampis auf einer selbst gemachten Traubenmarmelade. Süß und salzig werden ungewohnt selbstverständlich kombiniert. Das Ergebnis ist eine außergewöhnliche Geschmacksekstaseauf den Zungen der Gäste.
Weniger experimentell jedoch nicht minder lecker geht es ein paar Kilometer weiter im „La Coccinella“ zu. Hier kombiniert man Paprika, Nüsse, schwarze Trüffel und gekochten Kapaun zu einem Gartensalat. Der schlichte Name „Gartensalat“ wird diesem Gericht jedoch in keiner Weise gerecht. Das fein-süßlich anmutende Gericht wird durch das Fleisch des jungen Hahns so abgerundet, dass man nach dem ersten Teller gleich den nächsten bestellen möchte. Nach der immens leckeren Kalbsschwanzterrine mit lauwarmer Zwiebelmarmelade folgt ein Ziegenkäse-Eis, das aus Käse des Ortes hergestellt wurde.
Nach dem Zwischenstopp bei den Brüdern Dellaferrera führte der Weg den Redakteur Christoph Teuner durch die Region Piemont zum Weingut Commendatore Burlotto in Verduno. Logisch, denn zu jedem italienischen Essen gehört ein genau so köstlicher Wein. Ein Traditionalist auf dem Gebiet ist Fabio Alessandria. Hergestellt wird der Wein noch wie vor 150 Jahren. Alessandria steigt zur Weinproduktion gerne auch noch selbst in den Bottich, der gefüllt ist mit den kostbaren Trauben. Zusammen mit seinem Vater zerstampft er die Trauben noch mit den Füßen. Somit ist die Herstellung seines Weins in dem Dorf genau so einzigartig, wie die kulinarische Reise der Zeitschrift DER FEINSCHMECKER.
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